Wenn es draußen frischer wird und die Blätter von den Bäumen fallen, suchen nicht nur wir Menschen ein warmes, trockenes Plätzchen. Auch Tiere und Schädlinge bereiten sich auf die kalte Jahreszeit vor und ziehen sich an geschützte Orte zurück. Zu verlockend ist dabei der Wohnraum von Menschen. Häuser, Garagen oder Gartenlauben bieten ausreichend Verstecke, die Wind, Regen und Kälte abhalten. Mitunter findet sich in der Nähe sogar noch etwas zum Fressen durch gelagerte Lebensmittel, die Schädlingen das Überwintern erleichtern. Erfahren Sie, welche Schädlinge in Herbst und Winter auftreten und wie Sie einen Befall erkennen können.
Diese Schädlinge treten im Herbst und Winter auf
Gerade zu Beginn von Herbst und Winter, wenn die teils noch milden Tage vorübergehen, suchen vor allem Mäuse, Ratten und Marder einen wohligen Unterschlupf. Sobald es kalt wird und Nahrungsmittel in der Natur knapp werden, sind die von Menschen geschaffenen Umgebungen geradezu ideal. Dort finden die Schädlinge ungestörten Schutz vor Wind und Wetter. Es sei denn, sie werden von Ihnen entdeckt.
Typische Verstecke – so erkennen Sie Schädlingsbefall
Mäuse- und Rattenbefall im Herbst und Winter
Mäuse und Ratten kommen selbst durch kleinste Spalten und machen es sich in Garagen, Kellern, Vorratsräumen oder sogar in Zwischendecken und auf dem Dachboden gemütlich. Über Risse in Wänden oder undichte Dachkonstruktionen gelangen die Nager an die entsprechenden Verstecke. Vor allem unaufgeräumte Areale bieten genügend Raum für optimale Versteckmöglichkeiten. Einen möglichen Befall erkennen Sie zum Beispiel an ungewöhnlichen Geräuschen: Merkwürdiges Kratzen an den Wänden oder ein zartes Tippelgeräusch von der Decke kommend, obwohl über Ihnen sonst niemand ist. Auch wenn Sie nichts hören, machen die Nager durch sichtbare Spuren auf sich aufmerksam: Seien es zerstörte Wände, angeknabberte Kisten, Kabel oder das Hinterlassen von Kot. Auch ein unangenehmer strenger Geruch kann ein Hinweis auf einen unerwünschten Schädlingsbefall sein.
Das Revier des Marders erkennen
Der Marder sucht sowohl im Haus als auch im Auto ein Versteck, um sich vor ungemütlichen Witterungsbedingungen zu schützen. Häufig macht er sich durch Kratzen oder Schnarrgeräusche akustisch bemerkbar. Aber auch das Auffinden von Beute, beschädigte Wände am Haus oder Beschädigungen am Auto deuten auf einen Marderbefall hin. Wie bei jedem tierischen Untermieter können auch unangenehme Gerüche etwa durch Kot ein Hinweis sein.
Warum eine professionelle Bekämpfung notwendig ist
Abgesehen von Zerstörungen durch Nager sind es vor allem gesundheitliche Aspekte, weshalb eine Schädlingsbekämpfung notwendig wird. Kot und Urin in oder in unmittelbarer Nähe von Lebensmitteln können zu ernsthaften Beschwerden führen. Mäuse, Ratten und auch Marder können zum Beispiel Krankheitserreger auf den Menschen übertragen und dadurch verschiedenste Infektionskrankheiten verursachen. Ein professioneller Kammerjäger geht mit besonderer Vorsicht vor und kennt noch dazu typische weitere Verstecke, wo sich Schädlinge aufhalten. Bemerken Sie zum Beispiel einen Rattenbefall im Schuppen? Dann kann es sein, dass sich in der Nähe noch der eigentliche Bau befindet, der typischerweise unter der Erde liegt.
Bei dem klassischen Marderbiss liegt der drohende Schaden auf der Hand: Ein defektes Auto und hohe Rechnungen für die Reparatur sind schmerzlich. Umso mehr, wenn der Marder immer wieder kommt und sich der Vorfall wiederholt. Allein der Wegfang eines Marders reicht für eine effektive Bekämpfung nicht aus, da sich andere Marder in demselben Revier niederlassen können. Daher sollten unbedingt auch Ursache für das Eindringen der Marder ermittelt und beseitigt werden.
Welche Bekämpfungsmethoden kommen infrage?
Je nachdem, welcher Befall durch einen Schädling im Winter vorliegt, wird die passende Methode zur Beseitigung ausgewählt und schonend durch unsere Kammerjäger umgesetzt. In der Regel wird bei der Mäusebekämpfung, Rattenbekämpfung und Marderabwehr zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht. Meist genügt hier ein Gespräch am Telefon. Sollte der Fall noch nicht eindeutig sein, klärt sich alles Weitere durch eine Erstinspektion. Wir ermitteln dabei in erster Linie, was genau für einladende Bedingungen gesorgt hat. Davon leiten wir Maßnahmen ab, wie den Schädlingen zukünftig die Lebensgrundlage in Ihren vier Wänden entzogen werden kann. Zusätzlich werden schonende Mittel eingesetzt, um die Ausbreitung der Schädlinge zu stoppen. Mäuse und Ratten zum Beispiel werden für gewöhnlich mit 2 bis 3 Terminen im wöchentlichen Abstand bekämpft.
Sollten Sie einen Schädlingsbefall im Herbst und Winter beobachten, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie zu den nächsten Schritten und beseitigen Schädlinge schnell, wirkungsvoll und sauber.